Die Idee, den Trauerring neu Aufleben zu lassen, hatte ich während
meines Studiums. In dieser Zeit sind zwei, mir sehr wichtige Personen
von uns gegangen und ich suchte unbewusst nach einem Weg, meine Trauer
zu verarbeiten.
Diesen Weg fand ich, während einer Projektarbeit, bei der wir Studenten Schmuck aus dem Schmuckmuseum Pforzheim neu interpretieren sollten.
Meine Wahl fiel dabei auf Trauerschmuck, insbesondere aber auf die Trauerringe, da es für mich ein schöner Gedanke war, meine Trauer in Form eines Schmuckstückes zu zeigen. Zudem gefiel mir die Idee, diese Ringe nicht als etwas Dauerhaftes zu schaffen, sondern nur für die Periode des Trauerns. Dies wiederum stellte mich vor die Herausforderung, ein geeignetes Material dafür zu finden bzw. zu entwickeln. Das Material, aus dem ich meine Ringe fertigen wollte, sollte sich in einer angemessenen Zeit selbst auflösen.
Aus dieser Idee sind über einige Zwischenstufen die Trauerringe entstanden, welche ich hier auf meinen Seiten vorstelle.
Diesen Weg fand ich, während einer Projektarbeit, bei der wir Studenten Schmuck aus dem Schmuckmuseum Pforzheim neu interpretieren sollten.
Meine Wahl fiel dabei auf Trauerschmuck, insbesondere aber auf die Trauerringe, da es für mich ein schöner Gedanke war, meine Trauer in Form eines Schmuckstückes zu zeigen. Zudem gefiel mir die Idee, diese Ringe nicht als etwas Dauerhaftes zu schaffen, sondern nur für die Periode des Trauerns. Dies wiederum stellte mich vor die Herausforderung, ein geeignetes Material dafür zu finden bzw. zu entwickeln. Das Material, aus dem ich meine Ringe fertigen wollte, sollte sich in einer angemessenen Zeit selbst auflösen.
Aus dieser Idee sind über einige Zwischenstufen die Trauerringe entstanden, welche ich hier auf meinen Seiten vorstelle.
Vita:
Ulrike Werkmeister
Goldschmiedin und B.A. in Schmuck und Objekte der Alltagskultur
1983 | geboren in Friedrichshafen |
2003 - 2005 | Goldschmiedeschule Pforzheim, Berufsfachschule für Goldschmiede |
2005 - 2007 | Anschlusslehre im Goldschmiedeatelier Lohoff, Mannheim |
2007 | Gesellenprüfung |
2006 - 2010 | Hochschule für Gestaltung, Pforzheim, Bachelor of Arts in Schmuck und Objekte der Alltagskultur |
2008 - 2009 | Praxissemester Goldschmiede Mayers, Rottenburg |
2010 | B.A. in Schmuck und Objekte der Alltagskultur |
seit 2010 | selbständige Schmuckdesignerin |
Mein Informationsstand auf der Messe Leben und Tod, Bremen, 2011 |